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Wärmewende im Oberland 

„Als Wärmewende bezeichnet man den Übergang zu einer nachhaltigen Energieversorgung im Wärmesektor. Das bedeutet: weg von endlichen, fossilen Energieträgern (Kohle, Öl, Gas) hin zu "unendlichen", regenerativen Energieträgern wie Sonne, Wind, Wasserkraft. Die Wärmewende ist daher Teil der von der Bundesregierung beschlossenen Energiewende. Eine nachhaltige Versorgung mit Wärme soll nicht nur klimaverträglich, sondern für Verbraucherinnen und Verbraucher auch sozialverträglich und finanziell tragbar sein“ (Bundesregierung, 2020).

Dreißig Prozent der Bayern heizen noch mit Öl. Die Heizung ist der mit Abstand größte Produzent des Treibhausgases CO2 im Haushalt, und Ölkessel stoßen mehr davon aus, als alle anderen Varianten. Ab 2026 wird der Einbau von Ölheizungen von der Bundesregierung verboten. An sich eine gute Idee. Aber was kommt jetzt? Es gibt viele alternative Möglichkeiten ein Haus zu heizen. Auf der Website wärmewende-oberland.de finden Sie Informationen rund um den Heizungsaustausch um mit dem Thema vertraut zu werden:

Kompaktes Wissen:

Welche klimafreundlichen Optionen gibt es und wie funktioniert der Heizungstausch ganz praktisch?

Förderungen:

Ein Überblick über die wichtigsten Fördermittel für Heizungstausch und Gebäudesanierung.

Heizungsrechner:

Mit dem Heizungsrechner können Endkund*innen, Fachkräfte und Investor*innen geplante Heizungstauschprojekte durchrechnen. Der Rechner ist einfach zu bedienen und kann Referenzwerte oder projektspezifische Werte verarbeiten.

Praxisbeispiele:               

Eine Übersicht an gelungenen Beispielen im Oberland.

Termine und Aktionen:              

Besichtigung von Praxisbeispielen (im Landkreis Miesbach), Online-Vorträge, Erklär-Videos. 

Infos zum Projekt: 

Die Wärmewende Oberland ist eine Kampagne des EU-geförderten Projekts REPLACE. Teilnehmende Landkreise mit Kommunen sind Miesbach, Bad Tölz-Wolfratshausen, Garmisch-Patenkirchen und Weilheim-Schongau, gemeinsam mit der Energiewende Oberland.