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13.07.2022

Hohe Waldbrandgefahr im Landkreis

Kein Risiko eingehen.

Mit der anhaltenden Trockenheit steigt die Waldbrandgefahr in unseren Wäldern. Rauchen, offenes Licht, Lagerfeuer und Daxnfeuer sind deshalb tabu. Kommt es dennoch zu einem Feuerwehreinsatz, muss der Verursacher zahlen.

Es sollte eigentlich eine Selbstverständlichkeit sein: Bei anhaltender Trockenheit in der Natur wird in den Wäldern nicht geraucht. Es werden keine entzündlichen Gegenstände oder brandentfachenden Stoffe (u.a. Glasscherben) im Wald entsorgt. Es werden keine Feuer im Wald oder in der Nähe entfacht. Das alles ist gesetzlich sowieso verboten. Aber auch der gesunde Menschenverstand gebietet es, vorsichtig und verantwortungsvoll mit der Natur umzugehen und den Wald und seine Bewohner nicht zu gefährden.

Wer sich nicht daran hält und zu einem Waldbrand beiträgt, muss die Kosten für den Einsatz tragen.

Der Brand- und Katastrophenschutz am Landratsamt Miesbach sowie die Landkreis-Feuerwehrführung appellieren deshalb an alle Waldnutzer: Gerade bei Trockenheit ist im Wald extreme Vorsicht geboten. Der Waldbrandgefahrenindex des Deutschen Wetterdienstes gibt für den Landkreis Miesbach im Zeitraum 18.07.2022 bis 20.07.2022 die Gefahrenstufen 4 und 5 von 5 aus.